Führung durch die Ausstellung mit der Präsentation der begleitenden Publikation am Sonntag 28. April um 11 Uhr im Kunstmuseum Singen.
Eindrucksvoll stellt der Kunstverein Singen seit Jahren Positionen zeitgenössischer Kunst aus dem westlichen Bodenseeraum vor. Im Rahmen, der alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellungsreihe »SingenKunst« lernen die Vereinsmitglieder und die interessierte Öffentlichkeit „hautnah“ Künstler*innen mit ihren jeweiligen Arbeiten kennen.
Auch zur diesjährigen Ausstellung »SingenKunst2019 Stadt Berg Fluss“ erscheint eine begleitende Publikation. Darin sind Kunstwerke aus dieser Ausstellung, von allen 21 teilnehmenden Künstler*innen aus Deutschland, der Schweiz sowie aus Österreich: Roger Aupperle (D), Burkhart Beyerle (D), Karolin Bräg (D), Axel Brandt (D), Johannes Dörflinger (D), Roland Dostal (CH), Romain Finke (D), Angela M. Flaig (D), Eckhard Froeschlin (D), Harald Gfader (A), Armin Göhringer (D), Robert Hak (D), Nikolaus Kernbach (D), Hans-Jürgen Kossack (D), Gerhard Langenfeld (D), Christine Lederer (A), Rachel Lumsden (CH), Anna Schütten (D), Richard Tisserand (CH), Xianwei Zhu (CHN/D), Katrin Zuzáková (CH), abgebildet.
Die drei Begriffe Stadt, Berg und Fluss stehen als thematische Worte zur Verfügung, die auch in unserem Alltag mit ganz konkreten Assoziationen gefüllt werden. Das große schöpferische Potential der zeitgenössischen Kunst verbindet klassische Kunststile mit unterschiedlichsten Medien wie Video, Fotografie, Installation, sowie Objekt- und Konzeptkunst. Die individuelle Herangehensweise der Künstler*innen an die Themen Stadt, Berg, Fluss zeigt die facettenreichen Positionen und lädt ein zur Auseinandersetzung, lädt ein zum Spiel – lädt ein zur Kunst.
Die Publikation zur SingenKunst 2019 gibt es nicht von der Stange, sie besteht aus wohl durchdachten, speziell hergestellten Einzelteilen, die sich nur gemeinsam zum Ganzen fügen, sozusagen handgefertigt in der Kunstverein Manufaktur. Es finden sich darin ausschließlich Kunstwerke aus dieser Ausstellung, mit Informationen zu den Künstler*innen und der Besonderheit eines persönlichen Statements zum Werk. Wie die Ausstellung selbst, lädt auch die Publikation ein beherzt und mutig auf die Kunst zuzugehen, spielerisch mit ihr umzugehen.